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Qualitätsanalyse und -optimierung

Presenter: @Florian_Vogt 

 

Erfahren Sie, wie Sie die interaktiven JMP-Funktionen zur Qualitäts- und statistischen Prozesskontrolle einsetzen können, um routinemäßige (gängige Ursachen) oder anormale (besondere Ursachen) Prozessvariationen im Zeitverlauf aufzudecken. 

Sie lernen, wie Sie mit JMP herausfinden, ob ein Prozess stabil und vorhersagbar ist, und wie Sie die Wirkung einer Anpassung anormaler Variationen nachverfolgen können

 

 

Comments

Zusätzliche Informationen basierend auf den Fragen aus dem Webinar:

 

1. Funktioniert die Prozessfähigkeitsanalyse auch, wenn der Prozess nicht normal verteilt ist und auch über Transformation nicht normalisiert werden kann?

 

Ja, in diesem Video wird dies gezeigt. Hier ist auch noch ein Blog-Post dazu. Allgemein lohnt sich hier ein Blick in die Plattform "Verteilung/Distribution" - hier kann man die Verteilung finden, die den Daten am ehesten zugrunde liegt und weiterhin, auf Basis derjenigen Verteilung dann eine Prozessfähigkeitsanalyse (widerum Rotes Dreieck Menü) durchführen.

Florian_Vogt_0-1631267910912.png

 

2. Kann ich innerhalb meines Datensatzes auch eine Spezifikationsgrenzenänderung (z.b. Stichtag) darstellen oder kann ich den ganze Datensatz nur mit genau einer Grenze darstellen?

 

Auch hier gibt es die Möglichkeit dies zu spezifizieren. Eine Anleitung ist hier beschrieben (Danke @maurogerber).

 

Weitere Fragen und Anmerkungen aus dem Q&A:

 

1. Ist der übliche/zu erwartende Werkzeugverschleiß common oder special cause variation?

- In einigen Büchern wird ein Werkzeug- bzw. Maschinenverschleiß als special cause variation gesehen

- Drift ist in dem Sinne keine Variation, würde aber in einer Gesammtbetrachtung (Ppk) als Variation interpretiert. Das sollte mit SPC und Controllimits/Test auf 5 steigende Werte in Folge detektiert werden.

- Wenn die Ergebnisse aber um die Mitelwertlage innerhalb der Grenzen springen und keine 5 aufeinanderfolgende Werte auftreten, so muss dieser Prozess streng genommen trotzdem als instabil bezeichnet werden, was aber nichts mit der Prozessfähigkeit zu tun hat

 

2. Info: in Automatisch generierten Skripts kann es sein das Toleranzen fix hinterlegt sind und überschreiben in der Auswertung die Limits in den Spalteneigenschaften (Danke auch hier an @maurogerber )

 

Diskussionen und weitere Ergänzungen können natürlich hier gepostet werden!

 

JHX

@Florian_Vogt  vielen Dank für die Demonstration und die Beantwortung der Frage 2 zu den Spezifikationsänderungen.

Ich hätte noch folgende Nachfrage nachdem ich den Link gelesen habe:

Gibt es auch für den Graph Builder die Möglichkeit Spezifikationsgrenzenänderung darzustellen?

Vielen Dank.

Hallo @JHX ,

 

klar. Beim Hinterlegen der Spezifikationsgrenzen gibt es die Möglichkeit, diese als Referenzlinien in Graphen zu verwenden. Entweder in den Spalteneigenschaften eines Parameters:

 

Florian_Vogt_0-1631547274121.png

Wenn das Häkchen gesetzt ist, werden die Spezifikationsgrenzen automatisch im Graph Builder angezeigt. Falls Spezifikationsgrenzen über "Manage Spec Limits" erfasst werden, kann dort das gleiche mittels Häkchen bei "Show limits" erreicht werden:

Florian_Vogt_1-1631547456467.png

 

Viele Grüße

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